Gerade schimpfen Zossener Facebooknutzer*innen auf die Bürgermeisterin, weil sie gestern am Rand der SVV-Fortsetzungssitzung in einer von Herrn Juricke verursachten Konfrontation emotional reagiert und einen ihr übergebenen Brief zerrissen hat.
Was ist passiert?
Herr Juricke hat versucht, Frau Schwarzweller eine private Rechnung für ein privat ausgeliehenes Zelt unter Umgehung des Dienstweges aufzuzwingen. Frau Schwarzweller hat die Annahme dieser privaten Rechnung verweigert und Herrn Juricke zum wiederholten Mal mitgeteilt, dass die Stadt seine privaten Entscheidungen, wo er die Ortsbeiratssitzungen in Horstfelde durchführt, nicht finanziert, sondern darauf verweist, dass ihm dafür ein Dorfgemeindehaus zu Verfügung steht. Herr Juricke lehnte es ebenfalls zum wiederholten Male ab, diese Entscheidung der Bürgermeisterin zu akzeptieren. Er weigerte sich, seinen privaten Brief zurückzunehmen, wozu ihn Frau Schwarzweller aufgefordert hat.
Meine Meinung:
Wer Herrn Juricke kennt und in Aktion in Ausschüssen und SVVs erlebt hat, weiss, wie angriffslustig er sich gebärden kann. Es wundert mich nicht, dass Frau Schwarzweller, des ewigen Kleinkrieges müde, daraufhin den Brief einfach loswerden wollte. Es wäre sicher besser gewesen, ihn schlicht fallen zu lassen anstatt ihn zu zerreißen. Aber gemessen an den von Herrn Juricke immer wieder gezielt verursachten Provokationen und Konfrontationen, Lügen und sein fehlendes Verständnis für seine Rechte und Pflichten als Ortsvorsteher eingeschlossen, war diese Reaktion zwar bedauerlich, aber nach dem Motto "ein Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht" verständlich.