Herr D. Schubert hat in einem Post behauptet, dass die Bürgermeisterin mir das Festzelt der Stadt im Juli geliehen hat, weil ich ihre Freundin sei, obwohl der Verein Demokratie und Menschlichkeit damals noch nicht registriert gewesen sei. Er hat auch gefragt, wiese denn eine Ortsbeiratssitzung eine private Veranstaltung sei.
Er ist nicht der erste, der sich über die Bereitstellung des Zeltes für die Senior*innen von Schöneiche am 22. Juli, einem glühend heißen Tag, beschwert. Das hat bereits Herr Wosch kurz nach dem Ereignis getan. Seitdem fungiert die Anwesenheit dieses Zeltes in Schöneiche immer wieder in von Plan B Mitgliedern vorgetragenen Beschwerden. Sie können es einfach nicht verwinden, dass die Senior*innen in den Genuss dieses Zeltes gekommen sind und sie nicht.
Habe ich das Zelt nachgefragt oder es aufgrund meiner Freundschaft mit Frau Schwarzweller bekommen?
Nein!
Als ich am 22. Juli auf der Wiese hinter der Schöneicher Feuerwehr ankam, sah ich zu meiner Überraschung das fertig aufgebaute Zelt. Ich fragte die bereits anwesenden Mitglieder der Senior*innenprojektgruppe, woher das Zelt käme und wer es aufgebaut hätte. Mir wurde geantwortet, dass die Bürgermeistermeisterin es für die Senior*innen geschickt hätte und Angehörige des Bauhofs es netterweise aufgebaut hätten. Also sagte ich meinem immer hilfsbereiten Nachbarn, dass wir seinen zur Verfügung gestellten privaten Pavillon nicht mehr aufzustellen brauchten.
Die Ausleihe privater Sonnenschirme und Pavillons zum Schutz unserer Gäste war nämlich mein Lösungsversuch gegen das heisse Wetter gewesen. Ich möchte mich deshalb noch einmal ganz herzlich bei allen bedanken, die zu solchen Leihgaben bereit gewesen sind!
Frau Schwarzweller entschied am 22. Juli in quasi letzter Minute, dass meine Lösung den Temperaturen des Tages nicht gerecht werden würde und die Senior*innen angemessen geschützt werden müssten. Deshalb antwortet sie auch immer wieder auf die Frage, warum sie an diesem Tag das Zelt nach Schöneiche geschickt hätte, dass sie es wegen der Wetterbedingungen an diesem Tag für die Senior*innen getan hätte.
So viel also zur Rolle unserer Freundschaft in dieser Angelegenheit.
Der Verein Demokratie und Menschlichkeit hatte folglich nicht direkt mit der Vergabe des Zeltes zu tun. Er war im Prozess der Überführung aus einem Netzwerk, das bereits seit 5 Jahren in Zossen aktiv gewesen ist, in einen Verein befindlich. Aber das spielt hier keine Rolle. Dass eine Ortsbeiratssitzung eine private Veranstaltung sei, haben weder ich noch Frau Schwarzweller je behauptet.
Fazit:
Herr Schubert missgönnt wie andere Anhänger und Mitglieder von Plan B den Senior*innen von Schöneiche den Schutz gegen Hitze und erzählt Unfug.