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Frau Küchenmeisters Schwierigkeiten mit Tatsachen

Hallo Frau Küchenmeister,


Sie haben heute in Ihrem Eintrag auf der Facenookseite der Coronahilfe - wir rücken zusammen geschrieben: "Auch die Projekte sind aus meiner persönlichen Sicht - und ja die muss nicht jeder teilen - NICHT neutral gelaufen, wenn ausgerechnet die "Verwaltung" inkl. Herr Komer dabei in den Vordergrund gestellt werden." Mal abgesehen davon, dass es sich bei dem Verantwortlichen der Stadt für Wirtschaftsförderung um Herrn Kommer handelt – einen sehr freundlichen Mitarbeiter der Verwaltung im übrigen, ist Ihre Behauptung falsch. Der Antrag, eine Wanderbank durch die Wünsdorfer Werkstätten anfertigen zu lassen und auf dem Wanderweg von Rangsdorf nach Baruth in Höhe der Wiesen von Dabendorf aufstellen zu wollen, wurde von Frau Marlis Konzack vom Tourismusstammtisch gestellt. Die Bank ist inzwischen erfolgreich aufgestellt und Wander*innen aller Generationen und aller Orte benutzen sie, soweit ich gehört habe. Wo, bitte, ist hier eine Bevorzugung der Verwaltung? Leider hat es Frau Konzack nicht geschafft, auf hallo-zossen.de einen kleinen Bericht zu veröffentlichen. Aber sie hat sich in ihrem Abschlussbericht herzlich für die durch unseren Verein Demokratie und Menschlichkeit ermöglichte Finanzierung der Wanderbank bedankt. Also auch auf hallo-zossen.de keine irgendwie geartete Bevorzugung dieses Projekts!


Und im übrigen ging es bei den Projekten nicht um Neutralität, sondern um Demokratie leben, d.h. darum, sich aktiv und positiv für Dinge einzusetzen, die das Zusammenleben in Zossen liebenswerter, vielfältiger, kulturvoller und gemeinschaftlicher machen. Dazu gehört eben auch eine Wanderbank. Die zu ihrer Aufstellung geplanten Kultur- und Wanderangebote hat Corona in diesem Jahr verhindert. Aber wir sind sicher, sie werden nachgeholt, sobald es möglich sein wird.



Fotografin: Ilona Schmitt


Frau Küchenmeister! Sie behaupten in Ihrem Video zu Ihrer Person, dass Sie immer ehrlich sind und keinerlei Interessen verfolgen als die der Zossener Bürger*innen. Sie gestatten, dass ich das generell und aufgrund dieser falschen Vorwürfe zum Projekt vom Tourismusstammtisch auch speziell bezweifle.


Soll ich nun meinen Anwalt bitten, Ihnen eine Abmahnung wegen falscher Tatsachenbehauptung und Verleumdung meiner Arbeit in und für Zossen zu übersenden?


Ich werde es nicht tun. Es geht hier, wie in allen anderen bisherigen Zusammenstößen zwischen uns, um Auseinandersetzungen darüber, was gute Politik in Zossen ist und wie sich Menschen in und für Zossen engagieren können. Juristische Mätzchen sind aus meiner Sicht schlechter Politikstil. Besonders schlecht werden sie dann, wenn der Rechtsanwalt Ihres Rechtsanwalts im Fall, dass er verliert, versucht, den Schadenswert zu halbieren, um Ihrem Rechtsanwalt Kosten zu ersparen, wenn er die Klage schon nicht in Gänze zurückziehen kann. Im Fall dagegen, dass Ihr Rechtsanwalt eine Klage für Sie gewinnt, versucht er die richterlich festgesetzte Schadenssumme zu verfünffachen, um Ihrem Gegenpart möglichst hohe Kosten aufzubürden. Ehrlich finde ich solche Vorgehensweisen ebensowenig wie Ihre obigen Vorwürfe an meine Adresse.


Im übrigen verleumden Sie mit Ihrer Unterstellung, dass das Projekt zur Wanderbank als ein angebliches Projekt der "Verwaltung" bevorzugt worden sei, die ehrenamtlichen Mitglieder der Kommission, die mit viel Zeit und Ernsthaftigkeit alle Projekte fair beurteilt, viele angenommen, aber manche auch abgelehnt haben. Während ich Ihre Angriffe auf mich mit einer gewissen Nonchalance abschütteln kann, verbitte ich mir ganz entschieden diesen Angriff auf die Kommissionsmitglieder. Ich fordere Sie hiermit auf: Entschuldigen Sie sich ebenso öffentlich bei allen Kommissionsmitgliedern für Ihr Fehlurteil, wie Sie es in die (Zossener) Welt gesetzt haben!

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wünsche ich allen Leser*nnen meiner Zeilen! Ich werde in der Tat zum Ende des Jahres das Schreiben einstellen. Ich habe nur noch 25% Lesefähigkeit auf beiden Augen und muss mich deshalb auf meine noch

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