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"Ein Zossener Kleinod", Fotoausstellung von F. Hasselmann im "Alten Krug" – 12.09.2021




Zossen, den 16. August 2021


Im Mittelpunkt steht das Heimatmuseum „Alter Krug“ – ein Zossener Kleinod


Zossen. Nach einer wegen Sanierungsarbeiten verordneten Zwangspause, die sicher vielen endlos lange vorkommt, wird das Heimatmuseum „Alter Krug“ in Zossen demnächst wieder seine Pforten öffnen. Unübersehbar sind bereits das neue Reetdach, die veränderte Farbgebung und anderes mehr. Auch wenn es bis zur Fertigstellung noch sehr viel zu tun gibt und die Bauarbeiten in vollem Gange sind, bereitet der Heimatverein die für den Tag des offenen Denkmals am 12. September 2021 geplante Eröffnung einer aktuellen Ausstellung vor. Unter dem Titel „Ein Zossener Kleinod“ umfasst diese Fotos und Collagen des seit 2008 in Zossen lebenden Journalisten Fred Hasselmann, der seitdem das Museum in den Weinbergen und die vielen interessanten Aktivitäten in seinem Inneren aus verschiedenen Sichtweisen und mit viel Sympathie für das Engagement der ehrenamtlich aktiven Heimatvereinsmitglieder mit der Kamera verfolgt und begleitet hat. „Die Ausstellung“, so Vereinsvorsitzende Karola Andrae. „soll Besuchern des ‚Alten Krugs‘ einige optische Eindrücke aus den vergangenen Jahren vermitteln.“


Die vom gleichnamigen Heimatverein betriebene Museums- und Begegnungsstätte „Alter Krug“ in den Weinbergen 15 ist ein in seiner Art einmaliges Baudenkmal märkischer Heimatgeschichte. In dem mit Rohr gedeckten und zu den ältesten Bürgerhäusern in der früheren Kolonie Weinberge zählenden Gebäude wird neben ständig wechselnden thematischen Ausstellungen der damalige Stand der handwerklichen und technischen Entwicklung gezeigt. Zudem wird im Museum die schlichte Schönheit und Zweckmäßigkeit dörflichen Bauens anschaulich dargestellt. Stolz ist der Heimatverein im Museum „Alter Krug“ - so hieß die bis 1890 in dem Haus betriebene Schankwirtschaft -, eine der schönsten sogenannten schwarzen Küchen im Land Brandenburg zu haben. In dieser Rauchküche ohne Fenster wurde einst auf offenem Feuer gekocht. Wände und Decke sind durch Ruß und Teer aus dem Rauch geschwärzt worden. Doch der „Alte Krug“ ist mehr als nur ein kleines, feines Heimatmuseum. Er ist zugleich Veranstaltungs- und Ausstellungsort. Auch Brautpaare gaben sich in rustikalem Ambiente hier schon das Ja-Wort. Zum Tag des offenen Denkmals ist das alte Fachwerkhaus immer wieder ein beliebter Anlaufpunkt für heimatgeschichtsinteressierte Besucher.



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