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Düstere Prognosen und dumme Empfehlungen von Politikern der Grünen

Aktualisiert: 20. Aug. 2022

Die Nachrichten über die Stilllegung von Industrieunternehmen in Europa beginnen sich zu mehren. Vor einigen Tagen wurde das über ein großes Aluminiumwerk in Belgien gemeldet. Heute berichten die Zeitungen und Internetnachrichten über eine mögliche Schließung eines Düngemittel und andere Produkte herstellenden Unternehmens in Luther-Stadt Wittenberg. Derartige Entwicklungen hatte eine Thüringer Autorin Ende Februar nach dem frenetischen Verabschieden von Sanktionen größten Stils gegen Russland prognostiziert. Der offene Brief der Handwerkerinnungen aus dem Saale-Kreis spricht von der Unwilligkeit ihrer Kunden, ihr Erspartes für die verfehlte Politik der Bundesregierung opfern zu sollen. Sie verlangen von Scholz eine Rückkehr zu Verhandlungen und eine vollständige Beendigung der Sanktionen gegen Russland, da sie die Bundesrepublik in den Ruin treiben. Ich bin diesen Briefschreibern zu höchstem Dank verpflichtet. Es ist höchste Zeit, dass sich die Stimmen gegen die Kriegspolitik der Regierung und ihrer Partner deutlicher vernehmen lassen. Die Propaganda gegen Proteste, die zur Zeit aus vollen Rohren läuft und Kritiker an der gegenwärtigen Politik mit angeblicher oder möglicher Nähe zu "Extremisten" mundtot machen will, ist peinlich primitiv und undemokratisch. Der Krieg in der Ukraine ist und bleibt gefährlich für uns alle auf allen Ebenen, wie die Drohnenangriffe auf dr Krim und die Bombardierungen des Atomkraftwerkes in Zaparozhe belegen. Verhandlungen sind der einzige Weg, um uns alle vor weiteren Katastrophen zu schützen.


Die Grünen machen sich immer unglaubwürdiger mit ihren unausgereiften, die Bevölkerung ausplündernden Gesetzesvorlagen, für die offenbar kein Ende abzusehen ist. Ihre von mir als Verhöhnung empfundenen lächerlichen Äusserungen zum Duschen oder zum Nutzen von Waschlappen lassen mich sowohl an ihrem Verstand als auch an ihrer Moral zweifeln. Wie arrogant und abgehoben muss man sein, um uns seit Wochen mit derartig sinnlosen Vorschlägen zum Energiesparen veranlassen zu wollen?! Wenn die Fraktionsvorsitzende der Grünen in einem Interview zum Besten gibt, dass sie immer ihr Duschwasser zur Erholung laufen ließ, es jetzt aber beim Einseifen abstellt, zeigt das, dass sie bestenfalls eine rhetorisch bekennende, aber keine praktizierende Grüne gewesen ist. Ich habe seit Jahrzehnten diese Wasserverschwendung vermieden. Herrn Kretzschmars Wiederentdeckung altväterlicher Waschgewohnheiten mit einem Waschlappen statt Dusche ist an dümmlicher Unverschämtheit kaum noch zu überbieten. Das einzige, was er noch empfehlen kann, ist das Duschen auf einmal in der Woche, nämlich den sonnabendlichen Badetag der Familie, wie noch in meiner Kindheit üblich, zu begrenzen. Es lebe der Waschlappen! Nieder mit dem Bad, egal ob in der Dusche oder in der Badewanne! Eine Nachbarin sagte letztens zynisch zu mir: Deutschland ist auf dem Weg zurück ins Mittelalter. Das ist vielleicht ein bisschen zu starker Tobak. Aber ganz falsch ist es nicht.

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wünsche ich allen Leser*nnen meiner Zeilen! Ich werde in der Tat zum Ende des Jahres das Schreiben einstellen. Ich habe nur noch 25% Lesefähigkeit auf beiden Augen und muss mich deshalb auf meine noch

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