Hier nun die versprochene Fortsetzung meines Berichts von der Doppel-SVV vom 12. und 19. Mai.
Frau Abromeit hat ja schon über Teile derselben in der MAZ publiziert. Aber wie so oft, schafft sie es leider nicht, alles korrekt wiederzugeben. Die Projektskizze "Zukunft Zossen" ist nicht von 30 Zossener*innen, sondern von 5 Menschen mit Unterstützung von 3 weiteren erarbeitet worden. Die von der Bürgermeisterin in ihrem Bericht genannte Zahl 30 bezieht sich auf die gegenwärtigen Teilnehmer*innen an der Projektentwicklung und -umsetzung. Die verschiedenen Projektideen und Ziele müssen nämlich jetzt gemäß den Ideen der Zossener*innen beraten und ausgestaltet werden. Erst auf dieser gemeinsam erarbeiteten Grundlage können die einzelnen Projekte auch zum Nutzen und zur Unterhaltung der Einwohner*innen durchgeführt werden. Also sucht der Beirat nach wie vor interessierte Bürger*innen für jedes einzelne Projekt.
Bahnquerungen in Dabendorf
Auch hier hat Frau Abromeit im Eifer des Gefechts Dinge missverstanden. Den Bürgerentscheid zu Querungen und Nordumfahrung gab es nicht 2018, sondern wie Herr Kühnapfel in einem Gespräch zu Frau Abromeits Bericht auf Facebook mitteilte, 2011:
Die Bürgerabstimmung zur Bahnquerung Dabendorf war im Mai 2011. Von den damals 2082 Wahlberechtigten haben immerhin 79% = 1645 Dabendorfer abgestimmt. Davon haben sich 51,5% für die innerörtliche Querung und gegen die Nordumfahrung ausgesprochen. Es war aber strittig, ob eine örtlich begrenzte Befragung nur in Dabendorf repräsentativ war.